header-bauheizer-mietwaerme

Bauheizer kaufen und Baufortschritt sichern

Langfristig denken statt einmalig und teuer mieten

Kampmann Bauheizer sorgen für die notwendige Wärme auf der Baustelle. Fachhandwerker, Bauleiter und Bauherr profitieren von zahlreichen Vorteilen dieses wassergeführten Systems. Bei der Frage nach Mietwärme oder Einmalinvestition sollten Bauverantwortliche an die schnelle Amortisation gekaufter Bauheizer denken. In diesem Artikel lesen Sie ein entsprechendes Rechenbeispiel.

Warum macht ein Bauheizer Sinn?

Wenn ein Bau beheizt werden soll und sich die Heizzentrale vor Ort noch im Bau befindet und/oder die Heizflächen noch nicht in Betrieb sind, stellt sich zunächst die Frage nach dem System. Hier sind im Allgemeinen drei Möglichkeiten zu unterscheiden:

  • Elektroheizer
  • direktbefeuerte Wärmeerzeuger
  • Bauheizer/Lufterhitzer

Elektroheizer sind häufig steckerfertig und damit einfach und flexibel einsetzbar. Sie kommen jedoch recht schnell an Ihre Leistungsgrenzen. Es ist zu bedenken, dass die maximale Heizleistung immer mindestens der elektrischen Anschlussleistung entspricht. Zum Beispiel wird bei einer Heizleistung von 5000 Watt immer ein entsprechend leistungsstarker Stromanschluss benötigt. Dies bedingt eine hohe Absicherung. Der gewöhnliche 230 V-Hausanschluss ist in der Regel nicht für diese Lasten ausgelegt ist. Für eine Großbaustelle müsste somit ein deutlich leistungsfähigeres Stromnetz vorgehalten werden, um eine ausreichende Beheizung zu erreichen.

Direktbefeuerte Wärmeerzeuger erzeugen Wärme durch die Verbrennung von Gas. Der große Nachteil beziehungsweise der kritische Punkt dabei ist, dass die entstehenden Abgasemissionen abgeführt werden müssen. Das komplette System muss aus sicherheitstechnisch abgenommen werden, wodurch ein größerer Aufwand entsteht. Aus dem Grund werden diese Geräte selten eingesetzt.

Die Entscheidung mit einem Wassersystem zu arbeiten, liegt daher nahe. Es ist technisch sehr gut zu realisieren, um eine (große) Baustelle zu beheizen. Die Schwächen der erstgenannten Systeme sind die Stärken der wassergeführten Beheizung. Betrachten wir Sie daher genauer.

Wie funktioniert das Wassersystem?

Bei einem Wassersystem ist zwischen Wärmeerzeugung und Wärmeübertragung zu unterscheiden.
Die Wärmeerzeugung kann über eine bereits installierte Kesselanlage bzw. zentrale Heizung erfolgen. Je nach Bauphase ist es aber unwahrscheinlich, dass die Wärmeerzeugung bereits so gegeben ist. In der Regel bietet ein mobiler Wärmeerzeuger die Lösung.

Die mobile Wärmeerzeugung erfolgt überwiegend über eine Ölheizung. Diese wird mit einem Öltank versorgt und erzeugt Warmwasser. Über ein Wassersystem, also über Schlauchleitungen, meist mit Schnellkupplung, wird das Warmwasser in das Gebäude zu den Bauheizern geliefert. Hier wird die Wärme mittels Konvektor und Ventilator an den Raum gegeben.

So wird auch der wassergeführte Kampmann Bauheizer an ein bestehendes oder mobiles PWW-Heizsystem angeschlossen und sorgt so für die notwendige Wärme und die Einhaltung der für viele Baumaterialien vorgegebenen Temperaturbereiche. Mit ihm können Bauverantwortliche der Kälteperiode gelassen entgegen sehen. Unabhängig von den Außentemperaturen kann der Bau kontinuierlich fortschreiten, egal ob das Gerät als Rohbauheizung oder zur Bautrocknung verwenden wird.

Warum mieten, wenn man auch kaufen kann?

In Ausschreibungen sind oftmals bereits die Kosten für eine entsprechende Bauheizung inkludiert. Anbieter profitieren also von einer schnellen Amortisierungszeit gekaufter Bauheizer, am besten schon während der Heizperiode auf der Baustelle. Über eine komplette Heizperiode fahren Kunden des Kampmann-Bauheizers immer günstiger, als wenn sie mobile Bauheizer mieten würden. Über eine einfache Break Even-Rechnung lässt sich der Kaufvorteil gegenüber der Miete gut darstellen.

Vergleichsrechnung

Verglichen werden die Kosten für einen gemieteten warmwassergeführten Lufterhitzer und der Kauf eines technisch vergleichbaren Kampmann Bauheizers. Die Preise wurden aus freizugänglichen Webanwendungen für Mietwärme beziehungsweise üblichen Rabattkonditionen für den Kauf des Kampmann Bauheizers zusammengetragen. Als Nutzungszeit werden vier Monate = 120 Kalendertage angenommen (vom 01.11. – 28.02.). Benötigt werden 10 Bauheizer. In der Rechnung nicht berücksichtigt, sind die Mietkosten für die mobile Heizzentrale, also die Wärmeerzeugung, die bei beiden Varianten gleichermaßen anfallen würde.

Investitionskosten Kampmann Bauheizer:
995 € x 10 Geräte = 9.950 €

Mietpreis für 4 Monate (120 Tage):
1.949 € x 10 Geräte = 19.490 €

  

Neben der schnellen Amortisation haben Käufer außerdem die Möglichkeit, die Bauheizer für ein Folgeprojekt weiter zu verwenden oder anderweitig zu veräußern. Bereits nach 61 Tagen hat sich der Kauf gegenüber der Miete rentiert. Der Mietpreis betrüge nach dieser Zeit bereits 10.050 €.

  

Merkmales des Bauheizers

Ob Baustellenheizung, Estrichtrocknung, Hallen- oder Zeltbeheizung: Baustellenheizer von Kampmann sind äußerst vielseitig und eignen sich für die verschiedensten Einsatzbereiche mit Heizleistungen von bis zu 50 kW pro Gerät.

Vorteile für Bauverantwortliche

  • kein Baustopp wegen unzumutbarer Kälte
  • beheizte, getrocknete und enteiste Einsatzorte
  • fristgerechte Projekt-Fertigstellung
  • höhere Sicherheit als bei Elektro- und Gasstrahlern
  • geringere Brennstoffkosten im Vergleich zu direktbefeuerten Wärmeerzeugern

Konfigurieren Sie in unserem Berechnungsprogramm den für Sie passenden Bauheizer, serienmäßig mit energieeffizientem EC-Ventilator.

Jetzt berechnen

Der Einsatz von Bauheizern kommt übrigens auch dem Gebäude zugute. Denn die im Bauprozess verwendeten Materialien, wie Beton, Estrich oder Putz enthalten viel Wasser, das entweichen muss. Ein schlecht entfeuchteter Rohbau beeinträchtigt die Wärmeisolation des Gebäudes und verzögert den Weiterbau. Kampmann Bauheizer sorgen für einen kontinuierlichen Bauprozess und angenehme Temperaturen auf der Winterbaustelle.